Dienstag, 21. Februar 2012

C-L-O-U-D - Das geheimnisvolle Akronym ... Zweitveröffentlichung

Hallo zusammen,

an dieser Stellemöchte ich einmal kurz Werbung machen, und zwar für den neuen Cloud-Computing-Blog meines Arbeitgebers, der COMPAREX Deutschland AG.

In dem neuen CloudMACHER-Blog erscheint ab sofort jeden Dienstag ein neuer Blog von mir oder meinen Kollegen zum Themenkomplex Cloud-Computing. Ich werde meine eigenen Blog-Posts mit einem kurzen zeitlichen Versatz ebenfalls hier auf Cloudfected.com veröffentlichen. Hier nun also auf der Auftakt-Post zu einer Serie von Blog-Posts zum Thema Cloud-Computing....happy reading!

C-L-O-U-D – das geheimnisvolle Akronym 

Was bedeutet Cloud? Stellt man diese Frage zehn unterschiedlichen Personen, so ist es nicht unwahrscheinlich, dass man darauf zehn komplett verschiedene Antworten erhält. Der Musikdienst SoundCloud, der iCloud-Service von Apple oder die Telekom-Cloud haben über die Medien den Weg in die Köpfe der Menschen gefunden. All diese Dienste zeigen den Nutzen und die Möglichkeiten von Cloud Computing für den Privatanwender. Aber was bedeutet Cloud Computing für Unternehmen bzw. der Unternehmens-IT?

Ist es nur die konsequente Weiterentwicklung und verstärkte Nutzung bekannter Virtualisierungs-Technologien oder ist es eine grundlegend andere Art und Weise, wie Unternehmen zukünftig ihre IT-Infrastruktur planen und betreiben werden? Das folgende Akronym von CLOUD beschreibt dabei die Vorteile des Cloud Computings für Unternehmen aus meiner Sicht relativ gut:

C-L-O-U-D: Change Localized Oversized Underperforming DataCentres
 
Cloud Computing verändert also in der Tat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre IT-Infrastruktur – und damit ihre Rechenzentren - in der Zukunft planen und betreiben. Künftige Lösungen können durch aktuelle Cloud-Management-Systeme relativ einfach auf mehrere, auch weit voneinander entfernte Rechenzentren ausgeweitet und trotzdem von zentraler Stelle verwaltet werden. Die verschiedenen Kapazitäten in den Rechenzentren (Storage, Netzwerk, Rechenleistung, Internet-Bandbreite, etc.) werden optimiert ausgelastet bzw. den Systemen zugewiesen, die sie gerade benötigen. Jedes in einer Cloud-Infrastruktur betriebene System erhält genau die Kapazität, die es benötigt bzw. für dies es definiert ist; nicht mehr – aber auch nicht weniger. Somit erzielen die Systeme einer Cloud zumeist die optimale, zumindest aber die durch den Benutzer / Kunden angeforderte Leistung. Auch dies ist ein besonderer Aspekt und aus meiner Sicht auch ein großer Vorteil von Cloud-Infrastrukturen: Sie machen den Benutzern / Kunden transparent, für was Sie ihr Geld ausgeben.

Die Basis für diese Transformation zu einer dynamischen, sich den Anforderungen und Wünschen der Benutzer / Kunden anpassenden IT-Infrastruktur, bildet  die bereits erwähnte Virtualisierung, die allerdings möglichst durchgehend realisiert werden muss. Deshalb habe ich ein Schichtenmodell erstellt, welches die unterschiedlichen Ebenen einer Cloud-Infrastruktur visualisiert und näher beschreibt. Details dazu werde ich in Zukunft an dieser Stelle in einer Serie von Blog-Posts veröffentlichen und damit sowohl auf die Herausforderungen als auch auf einige der aktuell verfügbaren Lösungen / Lösungsansätze tiefer eingehen.

In diesem Sinne, happy C-L-O-U-D-Computing...der nächste Blog-Post der Serie ist schon in Vorbereitung!

P.S.: Die Links zum CloudMACHER-Blog und noch ein paar andere interessante Links (z.B. zu meinen veröffentlichten Fachartikeln in der LanLine) findet ihr ab sofort über die Link-Seite...

Wünsche noch eine erfolgreiche Woche,

Joern

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen